[ENGLISH]
This exhibition takes a close look at both collective and individual narratives within the context of Korea’s history of industrialization and modernization. The show features works by the artists Kelvin Kyung Kun Park, Jung Jaeho, and Lee Taesoo. Each artist offers their own perspective on the period of rapid modernization South Korea had to endure, and offers insight into some of the effects and ramifications of industrialization, still pervasive in the country to this day.
Jung Jaeho's hyper-realistic depiction of dilapidated buildings serves as a record of the country’s modernization, whilst embodying ambivalent nostalgia for those times. His work is deeply entrenched in his interest in the modern cities and buildings of South Korea. His paintings are often derived from his efforts in researching and archiving a plethora of elements, present within the old city districts throughout the peninsula.
The worn out industrial-era buildings depicted in Jung's works ultimately reflect the country's attitudes of neglect and denial toward its own tumultuous past. He urges us to remember the lives that once dwelled behind the concrete walls - lives that endured and persevered. The crux of his work is the representation of the “odor of life” permeated in the surface. To the artist, the act of painting is a means to recall forgotten memories; a means to reanimate things that are lost in the past. Therefore, the process of recreation is not merely a practice of imitation for the artist. Through his work, Jung traces and collects the marks of modern times.
Kelvin Kyung Kun Park's work is often centred around the loss of individuality within a collective. A Dream of Iron recounts the history of South Korea in the 60s, which witnessed major economic changes occur in the aftermath of the Korean War. The artist uses the symbol of ‘Iron’ to unfold the project's visual narrative, deliberately evoking the country’s modern history of reviving its primary industries - such as shipbuilding and steel industry - in an effort accelerate the process of modernization, and achieve the subsequent prosperity. The work shows the collective hope of the nation for a new beginning, but also its philosophical search for the divine - a sense of direction.
A Dream of Iron's various components are linked by an overarching imagery - dreamlike sequences of whales and the calming blue of the ocean, juxtaposed with the red hot sparks and flames characteristic of industrial work. The combination of red and blue inevitably brings to mind the South Korean flag. This is coupled with original footage from the 60s, in which the proletariat movement and the following political outrage are recorded. Park does not shy away from expressing his grief for the nation, where the sublime was sacrificed for the illusion of modernity.
Lee Taesoo plays with optical weight; heavy metal beams are scantly supported by wine glasses; gigantic stones hover in the air, held up by fragile glass panels. In actuality, Lee's stones and iron beams are made out of polystyrene, barely weighing over a kilogram. Through his work, Lee critiques our society's obsession with superficiality. Just as an object that seems heavy is near weightless in reality, we are invited to reexamine how we have prioritized our values in life. Have we perhaps forgotten our true humanity and autonomy, distracted by the surface value of artificial progress?
Lee's decision to recreate industrial materials effectively underscores his work's link to the era of industrialization. In a nation rife with cutting-edge technology and the comforts of prosperity, he cannot help but feel an absence of humanity. He is wary of the illusion of modernity, brought on by senseless indulgence in rapid progress. Lee invites us to carefully examine the properties of an object beyond what is visible, and as such, prompts us to take a moment to reflect on the reality beyond the perceived progress.
The show’s diverse body of work allows for a glimpse of Korea’s modern history. It invites the viewer to meditate on the effects and ramifications of modernization, and as a result, opens up the possibility of a deepened understanding of the country’s conventions and culture today.
[DEUTSCH]
Diese Ausstellung befasst sich sowohl mit kollektiven als auch individuellen Erzählungen der Geschichte der koreanischen Industrialisierung und Modernisierung. Gezeigt werden Werke der Künstler Kelvin Kyung Kun Park, Jung Jaeho und Lee Taesoo. Jeder der Künstler bietet seine eigene Perspektive auf diese Zeit der schnellen Modernisierung an, die Südkorea durchmachen musste, und vermittelt Einblicke in einige der Folgen und Auswirkungen der Industrialisierung, die bis heute im Land allgegenwärtig sind.
Jung Jaehos hyperrealistische Darstellung von heruntergekommenen Gebäuden dient als ein Abbild der Modernisierung des Landes und verkörpert gleichzeitig eine ambivalente Nostalgie gegenüber dieser Zeit. Seine Arbeiten sind eng mit seinem Interesse an den modernen Städten und Gebäuden Südkoreas verknüpft. Seine Bilder entstehen oft aus seinem Bemühen, die Vielzahl von Elementen zu erforschen und zu archivieren, die in den alten Stadtvierteln auf der gesamten Halbinsel noch gegenwärtig sind.
Die abgenutzten Gebäude aus der Industriezeit, welche in Jungs Werken abgebildet sind, spiegeln letztlich die Haltung eines Landes wider, dass seine eigene bewegte Vergangenheit vernachlässigt und zu leugnen sucht. Jung Jaeho fordert uns auf, uns an die Leben zu erinnern, die einst hinter den Betonmauern gelebt wurden – Leben, die ausharrten und durchhielten. Letztlich geht es in seiner Arbeit um die Darstellung des bis durch die Oberfläche gedrungenen “Geruchs des Lebens”. Für den Künstler ist das Malen zum einen ein Mittel, um vergessene Erinnerungen wieder herbeizurufen, zum anderen belebt es die Dinge wieder, welche in der Vergangenheit verloren gingen. Für den Künstler ist dieser Prozess weniger Nachahmung als ein Wiederhervorholen des damals Vorhandenen. Jung folgt so den Spuren der Neuzeit und sammelt sie zugleich in seiner Arbeit.
Die Arbeit von Kelvin Kyung Kun Park dreht sich oft um den Verlust der Individualität innerhalb eines Kollektivs. A Dream of Iron erzählt die Geschichte Südkoreas in den 60er Jahren, als es nach dem Koreakrieg zu großen wirtschaftlichen Veränderungen kam. Der Künstler verwendet das Symbol „Eisen“, um eine visuelle Erzählung dieser Veränderungen zu entfalten, wobei er bewusst an die moderne Geschichte des Landes erinnert, als die Primärindustrien – wie der Schiffbau und die Stahlindustrie – wiederbelebt wurden, um den Modernisierungsprozess zu beschleunigen und anschließend Wohlstand zu erreichen. Parks Arbeit zeigt die kollektive Hoffnung einer Nation auf einen Neuanfang, aber auch ihre philosophische Suche nach dem Göttlichen – nach einem Sinn, der Orientierung gibt.
Die verschiedenen Komponenten von A Dream of Iron sind durch eine übergreifende Bildsprache verbunden - traumhafte Sequenzen von Walen und das beruhigende Blau des Ozeans neben den glühenden Funken und Flammen, die für die industrielle Arbeit charakteristisch sind. Die Kombination von Rot und Blau erinnert dabei unweigerlich an die südkoreanische Flagge. Originalaufnahmen aus den 60er Jahren halten die Arbeiterbewegung und die nachfolgenden politischen Erschütterungen fest. Park scheut sich nicht, seinen Schmerz über eine Nation auszudrücken, in der das Erhabene der Illusion der Moderne geopfert wurde.
Lee Taesoo spielt mit der optischen Wahrnehmung von Schwere; Schwermetallträger werden nur von Weingläsern getragen; riesige Steine schweben in der Luft, gehalten von zerbrechlichen Glasscheiben. Tatsächlich aber bestehen diese Steine und Eisenträger aus Styropor und wiegen kaum mehr als ein Kilogramm. Mit seiner Arbeit kritisiert Lee eine Gesellschaft, die von Oberflächlichkeit besessen ist. Mit einem Objekt, das zwar schwer wirkt, in Wirklichkeit aber nahezu schwerelos ist, werden wir eingeladen, darüber nachzudenken, wie wir unsere Werte im Leben gewichten. Haben wir vielleicht unser wahres Menschsein und unsere Autonomie vergessen, abgelenkt vom oberflächlichen Wert eines künstlichen Fortschritts? Lees Entscheidung, Industriematerialien nachzubauen, unterstreicht die Verbindung seiner Arbeit mit der Ära der Industrialisierung. In einer Nation, die von modernster Technologie und dem Komfort des Wohlstands geprägt ist, kann er nicht anders, als sich der Menschheit entfremdet zu fühlen. Er ist misstrauisch gegenüber der Illusion einer Moderne, die sich im sinnlosen Genuss des schnellen Fortschritts erschöpft. Er lädt uns ein, die Eigenschaften eines Objekts über das Sichtbare hinaus sorgfältig zu prüfen, und fordert uns auf, einen Moment innezuhalten, um über die Realität hinter dem als Fortschritt Wahrgenommenen nachzudenken.
Die unterschiedlichen Werke der Ausstellung ermöglichen einen Blick in die moderne Geschichte Südkoreas. Die Betrachter sind eingeladen, über die Bedeutung und Auswirkungen der Modernisierung zu nachzudenken. Sie erhalten so die Möglichkeit eines tieferen Verständnisses der heutigen Konventionen und Kultur dieses Landes.
[KOREAN]
초이앤라거 갤러리는 7월 10일부터 8월 30일까지 독일의 쾰른 갤러리에서 한국의 정재호, 박경근, 이태수 작가의 그룹전 ‘Moment to Monument(기념비를 향한 순간)’을 개최한다. 이번 전시는 이 세 작가의 작품을 통해 한국의 산업화와 근대화의 역사 속에서 기록된 집단과 개인의 서사를 거슬러 올라가보고 마치 거대한 기념비를 세우듯이 급속한 변화와 발전의 역사를 이루어 냈던 한 시대를 바라보고 기록하는 작가들의 시선에 동참할 수 있는 기회를 만들고자 기획되었다.
근대화의 산물로 남아 있는 건물들을 동양화 기법으로 한지에 사실적으로 묘사한 정재호의 작품의 건물들은 얼핏 보면 언제라도 철거될 것 같다. 건물이 지어질 당시에는 부와 발전의 상징이었던 건물들의 파사드에는 오랜 세월에 거쳐 쌓인 찌든 때들이 가득하다. 이 건물들은 강력한 자본의 힘을 뒤에 엎고 더 반짝이고 더 장황하고 더 현대적인 고층 건물들이 들어서는 이 시대에도 주름이 가득한 노인의 얼굴처럼 여전히 살아 남아 한 세대의 역사를 증언한다. 이 건물들은 혼란과 빈곤이 일상화되었던 과거를 바라보는 한국의 방치적인 태도를 반영하면서 우리에게 콘크리트 벽 뒤에 한때 머물렀던 삶, 힘든 시간을 견뎌내고 인내했던 삶을 기억하라 말하고 있다. 정재호의 작품의 핵심은 이러한 건물들의 표면에 스며든 개인과 집단의 '삶의 체취'를 포착하는 것이다. 작가에게 그림을 그린다는 것은 잊혀진 기억을 되살리는 수단이며, 과거에 파묻힌 것들을 재 발굴하는 작업이다. 따라서 그의 사실적이고 강박관념적인 '묘사'의 과정은 단순한 표면적 복제가 아닌 근대의 삶의 흔적을 찾아가는 포괄적 조사 및 수집의 과정이라 할 수 있으며 그의 이러한 시선을 따라가는 우리의 감각은 비로소 미처 우리가 인지하지 못했던 역사의 뒷면을 함께 들여다보기 위해 깨어나는 것이다. 따라서 정재호의 회화는 단순히 낡은 건물의 사실적인 재현이 아닌 인간의 의식을 두드리는 집요한 일깨움이 된다.
박경근의 '철의 꿈(A Dream of Iron)'은 이별한 연인에게 보내는 편지의 내레이션으로 시작하면서 바다 속에 잠겨버린 암각화와 거대 고래에 대한 전설과 이미지들을 현대중공업과 포스코에서 선박을 주조하는 이미지들을 오버랩시키면서 뛰어난 영상미로 담아낸 작품이다. 고대 마을의 주민들을 먹여 살렸던 거대한 고래에 대한 영적이고 주술적인 숭배가 ‘철’이라는, 무엇이든 다 만들 수 있고 인간에게 풍요를 가져다 주는 꿈과 같은 매개체로 실현되는 산업화의 결과물들에 대한 숭배로 대체되는 전체적인 구성으로 이루어지며, 화면을 채우는 이미지들은 시각적인 미와 함께 웅장한 스팩터클을 관람객들에게 제공한다. 그리고 90년대 현대 중공업 노동자들의 파업 장면을 비롯한 역사를 기록하는 다큐 영상이 부분 부분 삽입이 되면서 내레이션을 최대한 제한한 영상 속에서 관람객 스스로가 한국의 근 현대사의 신화의 영광 이면에 숨겨지고 왜곡되고 잊혀졌던 가치들이 과연 무엇이었는지 함께 생각해보는 기회를 제공한다.
와인잔 위에 올려진 거대한 철빔들, 가녀린 유리판으로 지탱되어 공중에 떠있는 바위 등 이태수의 작업은 시각적 무게를 통한 착시를 이용한다. 실제로 작품의 돌과 철빔은 스티로폼으로 만들어져 겨우 1킬로그램 정도의 무게를 가진다. 작가는 작품을 통해 겉으로 보여지는 원대하고 자본주의적인 물질의 가치에 집착하는 우리사회를 비판한다. 무거워 보이는 물체가 사실은 터무니도 가벼운 것처럼, 작가는 우리는 일상에서 어떠한 기준으로 만들어진 가치관을 주체적인 의식의 여과 과정을 거치지 않고 무의식적으로 받아들이며 살고 있는 건 아닌지 다시 한번 생각해보기를 권한다. 산업 자재를 재현한 이태수의 작품은 그의 작업과 산업화 시대의 연결성을 강조한다. 작가는 무분별한 개발이 초래한 근대화의 환상을 경계하며, 첨단 기술과 선진국의 편리함이 일상화된 사회 속에서 인간성의 부재를 느낀다. 그의 조각을 감상하며 보이는 것 이상의 물질의 성질을 세심하게 살피듯, 보편적으로 인식되는 '진보화'된 우리사회의 본 모습을 다시 한번 검토해볼 수 있는 시각적 성찰을 함께 하도록 해준다.